Rebelle & Vinted: Was du jetzt über die Fusion wissen musst

In unserem großen Überblick zu nationalen und internationalen Secondhand-Plattformen werfen wir heute einen Blick auf den wohl bekanntesten deutschen Anbieter für Luxus-Secondhandmode: Rebelle – und die aktuellen Entwicklungen rund um die Fusion mit Vinted.

Update Januar 2024: Rebelle wird Teil von Vinted

Rebelle und Vinted fusionieren. Ab dem 19. Februar 2024 können Nutzer:innen ihre Artikel und Profildaten unkompliziert zu Vinted übertragen. Bis zum 19. März soll der Übergang abgeschlossen sein – danach wird die Website rebelle.com eingestellt.

Mit diesem Schritt erweitert Vinted gezielt das Luxussegment der Plattform, übernimmt das Know-how des Rebelle-Teams und integriert die bereits erprobte Echtheitsprüfung für Designerstücke. Die Gründerin sowie die ehemalige CEO von Rebelle wechseln ebenfalls zu Vinted und sollen die neue Luxus-Sparte mitgestalten.

Was war Rebelle?

Gegründet 2013 von Cécile Wickmann in Hamburg, bot Rebelle zuletzt über 200.000 hochwertige Secondhand-Artikel. Zwar konnte man zahlenmäßig nicht mit Konkurrenten wie Vestiaire Collective mithalten, doch in Sachen Qualität und Kurationsanspruch war Rebelle ganz vorne mit dabei.

 

website-rebelle

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Meine Erfahrung mit Rebelle

Die Prüfung auf Zustand und Echtheit verlief bei meinen Verkäufen stets professionell – in zwei Fällen wurde mir ein Artikel mit kleinen Mängeln kommentarlos und kostenlos retourniert. Auch der Kundenservice antwortete kompetent. Klar: Das ist meine persönliche Erfahrung – wer mehr wissen will, schaut am besten auf Bewertungsplattformen wie Trustpilot vorbei.

Mein Tipp: Ehrlich beschreiben, kleine Mängel nicht verschweigen und bei Unsicherheiten in Bezug auf Echtheit lieber die Finger davon lassen. Dann klappt’s auch mit dem Verkauf.

Wie funktionierte der Verkauf bei Rebelle?

Zwei Verkaufsoptionen:

  1. Selbst verkaufen
    – Bilder hochladen, Angaben zu Marke, Zustand, Preis etc. machen
    – Unverbindlicher Preisvorschlag von Rebelle zur Orientierung
    – Artikel selbst verpacken und verschicken

  2. Concierge Service
    – Du gibst nur Marke, Artikelart und Wunschpreis an
    – Der Rest (Fotos, Beschreibung, Preisfindung) wird von Rebelle übernommen
    – Artikel werden an Rebelle geschickt, dort bearbeitet und verkauft

Welche Kosten fielen an?

  • Provision: im Schnitt ca. 30 % vom Verkaufspreis

  • Concierge-Gebühr: zusätzlich 15 € pro verkauftem Artikel

Zugegeben: nicht gerade günstig – aber dafür auch einfach, schnell und ohne Kommunikationsaufwand mit potenziellen Käufern.

Mein Fazit:

Rebelle war eine top Adresse für alle, die hochwertige Designerstücke verkaufen wollten – schnell, ohne viel Aufwand, aber mit vergleichsweise hoher Provision. Besonders geeignet war die Plattform für Marken wie Chanel, Hermès, Louis Vuitton oder Gucci, die fast immer gut gingen.

Jetzt ist Vinted am Zug. Wenn du dort weitermachen oder deine Designerstücke gemeinsam mit mir sortieren willst – ob für den Verkauf, zur Spende oder zum Umstylen – dann melde dich gern für einen Kleiderschrankcheck bei mir!

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Herzliche Grüße,
Deine Heide

 

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