Die Corona Pandemie, die uns nun schon seit Anfang 2020 begleitet, hat ihre Spuren hinterlassen. Gerade den Einzelhandel hat es zum Teil hart getroffen. Zahlreiche große und kleine Bekleidungsstores mussten ihre Türen schließen.

Hier ein kleiner Überblick über betroffene Münchner Läden und Ladenketten:

1. Adler: Die Modekette meldete bereits Anfang des Jahres Insolvenz an und bislang ist noch unklar, ob rechtzeitig Investoren gefunden werden können um den Geschäftsbetrieb der deutschlandweit rund 140 Läden aufrecherhalten zu können. 

2. Hallhuber: Dem Unternehmen aus München (siehe auch Personal Shopping bei Hallhuber) drohte im April die Zahlungsunfähigkeit, woraufhin ein Schutzschirmverfahren in Gang gesetzt wurde. Von 127 Filialen wurden eine niedrige 2-stellige Zahl an Stores dauerhaft geschlossen. In München sind dies die Filiale auf der Leopoldstraße und eine der beiden Filialen am Flughafen.

3. Esprit: schließt deutschlandweit etwa die Hälfte seiner fast 100 Filialen.

4. Desigual: der Store auf der Neuhauser Straße ist dauerhaft geschlossen.

5. Strenesse: Ende 2020 stellt Strenesse den Betrieb dauerhaft ein. Bereits zuvor war auch der Flagshipstore auf der Theatinerstraße geschlossen worden.

6. Topshop: wird Anfang 2020 von Asos aufgekauft und schließt daraufhin alle Deutschlandfilialen. In München betroffen sind die Filiale im Untergeschoß von Kaufhof am Marienplatz und der „kleine Ableger“ im Oberpollinger.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

7. Jeans Kaltenbach meldete Insolvenz an und schloß im letzten Sommer eine der beiden Filialen, der Fashionstore Colloseum musste die Filiale auf der Neuhauser Straße dauerhaft schließen.

8. Bartu wurde von Tretter übernommen und schloß nach der Filiale in der Hohenzollernstraße auch den Laden auf der Sendlingerstraße (beides ist mittlerweile umfirmiert und wieder geöffnet)

9. Pimkie: schließt in München bis auf eine Filiale alle Stores

10. H&M: verkleinert sich deutlich und gibt 2 von 3 großen Innenstadt-Filialen auf (Kaufinger und Neuhauser Straße), Die Location auf der Kaufinger Straße wurde von Urban Outfitters übernommen, der 3. Store auf der Weinstraße besteht fort.

11. Promod: schließt aufgrund von Insolvenz alle Deutschlandfilialen

Natürlich sind die Schließungen bei vielen der Stores nicht nur durch Corona-Einschränkungen verursacht. Die meisten Unternehmen waren bereits davor in Schieflage geraten und die Pandamie und die damit zusammenhängenden Lockdowns haben sich dann vielmehr als eine Art Beschleuniger ausgewirkt.

Leider sind neben den bekannteren Namen natürlich auch kleinere (Traditions-)Läden betroffen: So musste beispielsweise auch das Lederwarengeschäft Marstaller in der Sendlinger Straße Ende Juni dieses Jahres final schließen. Das Ausbleiben der Touristen und die hohen Mieten/Fixkosten in der Innenstadt verursachen dem Einzelhandel nach wie vor große Probleme, daher kann auch ich nur nochmal dazu aufrufen lieber mal wieder „live“ im Laden shoppen (der Dienstag ist z.B. oft ein eher ruhiger Tag in den Läden der Innenstadt) und die Lieblingsläden nicht vergessen!

Apropos Lieblingsläden: wer solche mit mir entdecken möchte, der sollte unbedingt mir mir gemeinsam einkaufen gehen und eine STYLEFINDS Personal Shoppingtour buchen. Hierbei besuchen wir die Stores und Boutiquen, die 100%ig zu dir passen und ich helfe dir dabei, schöne und individuelle Outfits zusammenzustellen und gebe dir Tipps & Tricks zum unkomplizierten und modernen Everyday Styling. Du probierst neue Styles ganz unverbindlich an und aus und wirst dich dabei vielleicht sogar „ein bisschen neu entdecken“. Ich freu mich auf deine Anfrage!

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