Was sind eigentlich Stylehacks? Braucht man bestimmte Hilfsmittel oder besondere Kleidung um sie einzusetzen? Im Folgenden möchte ich euch meine Definition (und natürlich auch einen meiner Lieblings-Hacks) vorstellen:

Stylehacks sind diese kleinen Tipps & Tricks mit denen man sein Outfit im Handumdrehen modernisiert und einfach ein wenig spannender macht. Es geht bei diesen Styling-Tricks (und auch beim Styling im Allgemeinen) darum, kleine (und größere) Hingucker zu schaffen. Das kann man auf verschiedene Weise erreichen.

Farbe: Ein Outfit, dessen Farben ausschließlich in einem Farbbereich liegen (monochrom), also z.B. Weiß – Beige – Sand oder Hellblau – Marineblau – Taubenblau, ist immer ein besonderer Look. Natürlich ist ein Komplettlook in Grün oder Gelbtönen auffälliger als ein Outfit im Nude-, oder Graubereich, daher erfordern knalligere Farbe natürlich auch etwas mehr Mut und Erfahrung in der Zusammenstellung. Ich empfehle insofern immer, mit einem „neutralen“ Komplettlook zu starten um dann, nach Lust und Laune, auch mit kräftigeren Farbtönen zu experimentieren. Stylt man ein monochromes Outfit in einer „Farbe“, kann man bei den Accessoires entweder im selben Farbthema bleiben, oder aber neutrale Töne wie Weiß, Nude, Beige oder Grau/Schwarz dazu ergänzen. Umgekehrt – und diese Variante ist für den Einstieg, meiner Meinung nach, optimal – sollte man bei „dezentfarbigen“/ neutralen Komplettlooks mindestens ein Accessoire (wie z.B. die Tasche oder die Schuhe) in einer Hinguckerfarbe wählen. Pinke Socken zum Cremefarbenen Outfit, eine grüne Crossbody-Tasche zum schwarzen Look oder auch ein knallroter Lippenstift oder Nagellack zur Grau-Variante.

Umfunktionieren: Indem man Elemente eines Outfits anders/ neu/ ungewohnt einsetzt oder sie neu stylt, entsteht ebenfalls Spannung in einem Look. Ein einfaches Beispiel ist das Tuch, das nicht nur um den Hals, sondern auch als Gürtel oder als Hingucker an der Tasche (um den Griff gewickelt, drangebunden…) getragen werden kann. Man kann aber auch z.B. eine Bermudashorts in einen kürzeren Hosenrock umfunktionieren, indem man ihn hochrollt und fixiert. So entsteht ein komplett neues Kleidungsstück.

Layering: Auch hier geht es in erster Linie um das „überraschende Element“ bzw darum, dass ein oder mehrere Kleidungsstücke anders kombiniert werden als gewohnt. So lassen sich beispielsweise 2 Blusen in 2 Farben übereinander tragen. Oder eine langärmelige Bluse schaut unter einem kurzärmeligen Pullover oder einem Trikot oder Tshirt heraus. Oder man trägt ein Bustier über einem Kleid. Oder eine schmale Daunen-, Blouson-, Lederjacke unter einem Mantel. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Was „funktioniert“ und Spaß macht, geht.

In einer weiteren Definition können Stylehacks aber auch Folgendes sein:

Konkrete Anleitungen/ Styling-„How To’s“: Stylehacks können auch klassische Hilfestellungen zu Themen wie „Wie schlage ich die Manschette eines Hemdes/ einer Hemdbluse perfekt um, so dass der Ärmel nicht herunterrutscht?“ oder „Wie kremple/rolle ich eine Hose/Jeans perfekt hoch?

Tipps zu Pflege von Kleidung und Accessoires: Auch hier kann man von Stylehacks sprechen. Welche Mittel sind die besten, um im Winter Salzreste von den Schuhen zu entfernen? Was funktioniert für die Reinigung von Lackschuhen oder Verschmutzungen von Leder? Wie entferne ich Fussel schnell und unkompliziert on meiner Kleidung wenn ich keine Fusselrolle zur Hand habe?

Hilfestellungen für kleine „Alltagsprobleme“ beim Styling: Ein Beispiel: Der Gürtel ist zu lang und steht irgendwie „unschön“ ab? Einfach ein Stück doppelseitiges Tapeband oder ein Gummiband in der Farbe des Gürtels zum Fixieren benützen.

Sowohl die „kreativen“ als auch die Tipps&Tricks zur konkreten Problemlösung bzw Erleichterung in Themen wie der Pflege deiner Kleidung helfen dir nicht nur dabei, deinen Stil zu finden (und zu erweitern), sondern sind auch sinnvoll im Hinblick auf einen nachhaltigen Umgang mit Kleidung. Es macht Spaß, Optionen zu haben und zu schaffen und mit dem Vorhandenen zu arbeiten bzw es durch einen anderen „Einsatz“/ das „Umfunktionieren“ völlig neu zu entdecken. 

Zum Abschluß noch mein aktueller Lieblings-Stylehack: Der Paperbag-Bund. Du benötigst lediglich eine Hose (am besten keine Jeans), deren Bund so weit ist, dass sie in der Taille sehr locker sitzt (d.h. wenn du sie ohne Gürtel trägst, fällt sie bis auf die Hüfte) und einen Gürtel. Du ziehst die Hose also in die Taille und bringst den Gürtel dann unterhalb der Gürtelschlaufen an, so dass oben ein „Überschluss“ an Stoff – der sogenannte Paperbag-Bund – entsteht. Ziehe die Falten etwas zurecht, stecke dein Oberteil locker in den Bund, fertig!

Diese und viele weitere Stylehacks sind natürlich auch Teil von STYLEFINDS Personal Shopping und STYLEFINDS Kleiderschrankcheck. Häufig sind es genau ebendiese kleinen Tipps & Tricks rund um dein Styling, die dir dabei helfen, deine Outfits schnell und unkompliziert „upzudaten“ und „neu zu machen“. Mit großer Wirkung – versprochen!

 

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